7 Fakten über Melatonin
Gesunder und ausreichender Schlaf stellt eine wichtige Grundlage für Kinder, Jugendliche und Erwachsene dar. Damit sich ein routinierter Schlaf-Wach-Rhythmus einstellt, ist ein bestimmtes Hormon notwendig. Der Körper stellt dieses von selbst her. Wie lautet denn der Name des wichtigen Hormons? Melatonin- So heißt das wichtige -Hormon, das einen erholsamen Schlaf unterstützen kann.
1. Funktion von Melatonin als Schlafhormon
Kinder, Jugendliche und Erwachsene entwickeln im Laufe ihres Lebens einen individuellen, natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Viele von ihnen schlafen zur selben Zeit ein und wachen morgens zur gleichen Uhrzeit auf. Diesen Prozess steuert das Schlafhormon, das sich in der Fachsprache Melatonin nennt.
Wo bildet der Körper dieses Hormon? Er produziert das Hormon in der Zirbeldrüse. Sie befindet sich im Gehirn. Zudem steht sie in einer direkten Verbindung mit der Netzhaut, welche im Auge liegt. Licht hemmt die Bildung von Melatonin, die Dunkelheit wiederum unterstützt die Produktion des Schlafhormons. Das ist auch der Grund, weshalb manche Menschen müde oder schläfrig werden, wenn das Licht um sie herum oder in dem Raum, in dem sie sich aufhalten, schwächer wird.
2. Melatonin unterstützt beim Winterblues
Es gibt Menschen, denen die Winterzeit zu schaffen macht. Deshalb verfallen sie in sogenannte Winterblues. Ihre Stimmung kann sich aufgrund der kalten und zugleich dunklen Jahreszeit ändern. Meistens ist sie von einer Melancholie und einem Gefühl der Einsamkeit begleitet. Zu den Melatonin Fakten zählt jedoch, dass dieses Hormon einen positiven Effekt auf die Entspannung und den Winterblues haben kann.
3. Positiver Effekt auf die Haut
Während einige Fakten über Melatonin zahlreichen Menschen bekannt sind, existieren wiederum Fakten, die zu den weniger bekannten Eigenschaften des Schlafhormons zählen. Dazu zählt beispielsweise der positive Effekt des Hormons auf die Haut. Denn Melatonin Fakten besagen, dass dieses Hormon ebenso die Zellregeneration, Zellerneuerung sowie den Zellschutz unterstützen kann. Es kann die Haut – zumindest oberflächlich - entspannen. Zudem kann es den positiven Effekt auf die Haut unterstützen, da es Falten, welche ebenso durch Stress und Schlafmangel entstehen, glätten kann.
4. Mit Melatonin dem Jetlag Kontra geben
Manche Menschen empfinden einen Jetlag als lästig und haben durch die Umstellung der Zeitzonen Schwierigkeiten, ihren Schlafrhythmus zu finden. Zu den bekannten Fakten des Hormons gehört jedoch, dass dieses die gewohnte Routine positiv unterstützen kann.
5. Unterstützend bei einer Verkürzung der Einschlafzeit in den Wechseljahren
Es ist bekannt, dass die Wechseljahre bei Frauen eine Hormonumstellung implizieren. Schlafschwierigkeiten gehören zu den gängigen Begleiterscheinungen. Zu den interessanten Fakten zählt allerdings, dass Melatonin positiv die Entspannung unterstützen kann. Diese wiederum stellt das Gegenstück zu einer Verkürzung der Einschlafzeit dar.
6. Unterstützung gegen Migräne
Zu den weiteren, interessanten Fakten des Hormons zählt die Tatsache, dass es als mögliche Unterstützung bei Migräne dient. Wäre es somit möglich, der Migräne auf diese Weise ganz einfach “Gute Nacht”, zu sagen? Bei einer Migräne ist der Melatoninspiegel in der Regel niedriger. Fakten ( Fakten zum Melatonin)
belegen somit, dass das Hormon als Unterstützung dienen kann.
7. Melatonin-Funktionen
Zu den bekannten Fakten der Melatonin-Funktionen zählt die Wach-Schlaf-Rhythmus-Regulation. Das Hormon kann den Körper bei weiteren Prozessen im Körper unterstützen. Welche sind das? Dazu gehört die Regulation des Blutdrucks, der Körpertemperatur und des Stoffwechsels. Des Weiteren kann das Hormon das Immunsystem positiv unterstützen.