Apfelessig - Die Mutter macht den Unterschied
Apfelessig - Die Mutter macht den Unterschied
Apfelessig ist ein natürliches, aus Äpfeln hergestelltes Produkt. Als Hausmittel besitzt dieser Obstessig ein breites Anwendungsspektrum. Es gibt verschiedene Apfelessig-Typen, die sich durch einige Merkmale voneinander unterscheiden. Den wichtigsten Unterschied macht die Essigmutter.
Was ist Apfelessig mit Mutter?
Beim Herstellen von Essig aus Äpfeln ist oft eine geleeartige Masse zu sehen. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung aus Essigsäurebakterien. Diese wird als Essigmutter bezeichnet. Sie bildet sich auf natürliche Weise während der Essiggewinnung. Bei der Gärung gelangt die Mutter an die Oberfläche. Die Essigmutter ist kein Hinweis darauf, dass das Essigprodukt eventuell nicht mehr gut ist. Im Gegenteil - Apfelessig mit Mutter gilt als besonders hochwertig. Die gallertartigen Ablagerungen auf dem Flaschenboden sind auf Essigsäurebakterien zurückzuführen. Diese bilden sich im Rahmen eines völlig normalen Prozesses. Apfelessig mit Mutter enthält aktive Essigsäurebakterien. Zusammen mit Sauerstoff können diese Bakterien auch Wein sowie andere Flüssigkeiten fermentieren. Essigsäure entsteht durch Essigsäurebakterien. Die Essigbakterien kommen in der Natur überall vor, wo pflanzliche Kohlenhydrate oder Zucker von Hefen zu Ethanol vergärt werden. Bei der Herstellung von naturtrübem, hochwertigem Essig aus Äpfeln haben die Essigsäurebakterien eine wichtige Funktion. Wer die Essigablagerungen bei Apfelessig in der Flasche nicht mag, kann Tabletten und Kapseln, die Apfelessig in konzentrierter Form enthalten, als Alternative in Erwägung ziehen. Oft werden Kapseln, die aus den Äpfeln hergestellten Essig enthalten, bevorzugt, weil die Kapseln in die Handtasche passen, ins Büro und auf Reisen mitgenommen werden können.
Wie entsteht die Essigmutter?
Die Mutter macht den Essig aus Äpfeln naturtrüb und trägt dazu bei, dass das fruchtige Aroma erhalten bleibt. Apfelessig mit Mutter ist somit reich an den Nährstoffen, die in Äpfeln enthalten sind. Der gallertartige Biofilm aus aktiven Essigsäurebakterien kann sich bilden, wenn der Apfelessig während des Gärungsprozesses längere Zeit offen stehen bleibt, um zu reifen. Je länger die Reifephase dauert, desto dicker kann der Essigpilz werden. Gleichzeitig trägt die Essigmutter zur Beschleunigung des Gärungsprozesses bei. Apfelessig, der eine Mutter gebildet hat, gilt als wertvoll und unterstützend für die Gesundheit. Im Apfelessig mit Mutter schwimmen aktive Bakterien, denen positive Effekte zugeschrieben werden. Die Kraft der Essigmutter macht den Unterschied zwischen Essig ohne Mutter und einem Apfelessig mit Mutter.
Apfelessig mit Mutter in konzentrierter Form
Mittlerweile findet man Apfelessig mit Essigmutter auch als Bestandteil in Nahrungsergänzungen. Häufig wird aus Äpfeln gewonnene Essigmutter in Form von Kapseln und Tabletten bevorzugt, da diese geschmacksneutral sind. Apfelessig Tabletten oder Kapseln sollten allerdings frei von Konservierungsstoffen sein. Die Bezeichnung Mutter bezieht sich auf die im Essig aus Äpfeln auf natürliche Weise vorhandenen Enzyme und Proteine. Bei Kapseln und Tabletten finden sich diese Details in der beiliegenden Beschreibung.