Fakten über Apfelessig
Apfelessig entsteht, wenn Äpfel zu Saft gepresst und anschließend fermentiert werden. Bei unpasteurisiertem Essig sind Schlieren in der Flüssigkeit zu sehen, die als Essigmutter bezeichnet werden. Apfelessig mit Mutter enthält neben den natürlichen Nährstoffen des Apfels weitere Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Enzyme. Zur innerlichen Anwendung stehen die Vitalstoffe auch in Form von Kapseln zur Verfügung.
Was ist Apfelessig?
Als Hausmittel blickt Apfelessig auf eine lange Geschichte zurück. Bereits in der Antike wurde Apfelessig mit Mutter eingesetzt, um Wunden zu desinfizieren. In der Kosmetik gilt der aus Äpfeln hergestellte Essig als Jungbrunnen. Der Obstessig entsteht durch die Vergärung von Apfelwein mithilfe von Essigsäurebakterien. Die natürlich in Äpfeln vorkommenden Vitamine und Mineralstoffe bleiben durch die Fermentierung erhalten. Traditionell gilt Apfelessig mit Mutter als Hausmittel für schöne Haut, Haare und Nägel. Häufig wird er als Spülung nach dem Haarewaschen verwendet. Auch die Anwendung als Haarkur ist bekannt. Da die enthaltene Fruchtsäure die Hautporen verfeinern und die Talgproduktion reduzieren soll, wird die Substanz äußerlich gegen unreine Haut oder Juckreiz angewendet. Die Anwendungsgebiete von Apfelessig sind sehr vielseitig. So ist es üblich, Apfelessig mit Mutter als Mundspülung bei Mundgeruch oder verfärbten Zähnen einzusetzen. Es wird vermutet, dass die Essigsubstanz antibakterielle Eigenschaften besitzt. Man bekommt Essig aus Äpfeln auch in konzentrierter Form als Kapseln oder Tabletten. Als Nahrungsergänzung können Tabletten oder Kapseln praktischer in der Anwendung sein als der Essig in der Flasche.
Apfelessig mit Mutter als Hausmittel
Interessante Fakten rund um den Apfelessig lassen den Rückschluss zu, dass er gereizte oder juckende Haut beruhigen kann. Aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften wird der natürliche Essig aus Äpfeln gern bei entzündeten Hautpartien und Sonnenbränden eingesetzt. Als Hausmittel erfüllt er seinen Zweck auch bei starker Schweißbildung. Schwitzen ist ein normaler Prozess. Der typische, unangenehme Schweißgeruch wird durch Geruchs-begünstigende Bakterien verursacht. Äußerlich angewendet kann Apfelessig mit Mutter bei Schweißgeruch, Sonnenbrand und Stichen helfen. Mückenstiche brennen, jucken und sind daher extrem lästig. Zur Bekämpfung von Juckreiz werden traditionell Hausmittel wie Apfelessig eingesetzt. Der desinfizierende Effekt des Essigs auf der Haut wird als kühlend und beruhigend empfunden.
Weitere bekannte Fakten über Essig aus Äpfeln
Zu den bekannten Fakten zählt, dass in Apfelessig mit Mutter eine Vielzahl natürlicher Inhaltsstoffe enthalten sind. So kann die Essigsäure den Speichelfluss fördern, die Bildung von Magensäure sowie die Produktion von Verdauungssäften im Darm günstig beeinflussen. Eine Apfelessig-Kur kann den Stoffwechsel ankurbeln. Als Kuranwendung kommen meistens Kapseln oder Tabletten zum Einsatz. Aufgrund seiner desinfizierenden Eigenschaften gilt Apfelessig als natürliches Reinigungsmittel zur Entfernung von Kalk und Bakterien. Die antibakterielle Funktion kann man sich zunutze machen, indem Essig mit Wasser gemischt als Alternative zu chemischen Putzmitteln für die Reinigung von Böden und Oberflächen verwendet wird. Verdünnte Essigessenz wird oft zum Säubern von Küchenutensilien wie Schneidbrettern und Kochlöffeln eingesetzt. Als Hausmittel gegen Kalk kann Essig aus Äpfeln als Reinigungsmittel bei der schonenden Entkalkung von Wasserkochern und Bügeleisen, bei Spülbecken und Innenräumen von Mikrowellen hilfreich sein.